Die amerikanische Fotokünstlerin Nan Goldin sorgt derzeit mit ihrer kontroversen Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie in Berlin für Aufsehen. In der Ausstellung äußert Goldin Kritik am israelischen Vorgehen im Gaza-Krieg, obwohl die Werke selbst nichts mit dem Nahost-Konflikt zu tun haben.
Goldin nutzt diese Plattform, um ihre Empörung über die Geschehnisse im Gaza-Krieg zum Ausdruck zu bringen, was zu hitzigen Diskussionen über Meinungsfreiheit und Dialogkultur geführt hat. Die Ausstellung läuft noch bis zum 6. April 2025, begleitet von einem Symposium.
Die Reaktionen auf Goldins Ausstellung zeigen die starken Meinungsverschiedenheiten in Bezug auf den Nahost-Konflikt. Politiker und Kulturvertreter stehen unterschiedlich zu Goldins Provokation und die Debatte über Kunst, Politik und Meinungsfreiheit ist in vollem Gange.