Der Bundesliga-Neuling Holstein Kiel hat sich entschieden, den Weg des Verzichts auf teure Transfers zu gehen, trotz der sportlichen Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen. Als aktueller Tabellenvorletzter in der Bundesliga setzt das Team auf Teamgeist und vorsichtige Entscheidungen, um das Gehaltsgefüge nicht zu gefährden.
Geschäftsführer Wolfgang Schwenke, ein ehemaliger Handball-Nationalspieler, leitet die Geschicke des Vereins seit 2009. Er betont die Wichtigkeit von langfristigen und überlegten Entscheidungen, um nicht auf Pump einzukaufen und die Gemeinschaft zu stärken. Das oberste Ziel von Holstein Kiel ist der direkte Verbleib in der 1. Liga, auch wenn dies mit sportlichen Schwierigkeiten verbunden ist.
Die Strategie des Vereins basiert auf einem nachhaltigen Ansatz, der das Team zusammenarbeiten lässt, selbst in schwierigen Situationen. Holstein Kiel setzt darauf, Probleme gemeinsam zu lösen und als Einheit zu agieren, anstelle von kurzfristigen Lösungen mit hohen Risiken.