In Saarbrücken wird aktuell lebhaft über den Dokumentarfilm „Eine deutsche Partei“ diskutiert. Der Regisseur Simon Brückner hat über einen Zeitraum von drei Jahren zahlreiche Veranstaltungen und interne Treffen der AfD besucht, um das Filmmaterial für sein Werk zu sammeln. Insgesamt hat Brückner beeindruckende 500 Stunden Material von den AfD-Veranstaltungen gesammelt.
Der Dokumentarfilm „Eine deutsche Partei“ zeichnet sich dadurch aus, dass er die AfD ohne Kommentar beobachtet. Anstatt eine vorgefasste Meinung zu präsentieren, ermöglicht der Film dem Publikum, selbst eine Einschätzung vorzunehmen und sich intensiv mit der Partei auseinanderzusetzen.
Die Premiere des Films wird im Rahmen der renommierten Dokumentarfilm-Tage „Let’sDok“ in der Camera Zwo in Saarbrücken stattfinden. Vorab hat Regisseur Simon Brückner bereits Gespräche über sein Werk geführt und auf großes Interesse gestoßen.
„Eine deutsche Partei“ bietet somit eine neutrale Perspektive auf die AfD und eröffnet den Zuschauern die Möglichkeit, sich kritisch mit der Partei auseinanderzusetzen und ihre eigene Meinung zu bilden. Die Diskussionen um den Film versprechen spannend zu werden, da sowohl Befürworter als auch Kritiker der AfD hier eine Plattform finden, um ihre Standpunkte auszutauschen.