Der Stadtteil Burbach in Saarbrücken steht im Fokus der Kinderarmut, wo die prekäre Situation vieler Kinder deutlich wird. Laut aktuellen Daten gilt jedes zweite Kind in Burbach als arm, wobei 50,7 Prozent von Transferleistungen abhängig sind. Besonders alarmierend ist, dass die Mehrheit dieser Kinder Migranten sind, was auf eine zusätzliche Form der Benachteiligung hinweist.
Die Kinder selbst haben ihre Sorgen und Einschränkungen auf Plakaten zum Ausdruck gebracht. Sie berichten von wenig Essen, häufigen Krankheiten, Schwierigkeiten beim Schwimmenlernen und sogar kaputten Fenstern in ihren Wohnungen. Diese erschütternden Einblicke in den Alltag der betroffenen Kinder verdeutlichen die gravierenden Folgen von Kinderarmut und sozialer Ungleichheit.
Die hohe Rate armer Kinder, insbesondere unter Migranten, zeigt ein dringendes Problem in Burbach auf. Es ist unerlässlich, Maßnahmen zu ergreifen, um diesen Kindern eine bessere Zukunftsperspektive zu bieten und die soziale Benachteiligung zu bekämpfen.