Die Bundesregierung hat inmitten der anhaltenden Nahost-Kriege verstärkt Rüstungslieferungen an Israel genehmigt. Seit August allein wurden Exporte im Gesamtwert von 94,05 Millionen Euro erlaubt. Im vergangenen Jahr beliefen sich die freigegebenen Rüstungsexporte an Israel auf insgesamt 326,5 Millionen Euro. Diese Entscheidung stößt auf Kritik, da die Opposition die Exporte als potenzielle Beihilfe für Kriegsverbrechen in Gaza und Libanon kritisiert.
Die kontroverse Debatte im Bundestag verdeutlicht die unterschiedlichen Meinungen zu den Waffenlieferungen nach Israel. Während Befürworter die enge Kooperation mit Israel betonen, heben Kritiker die Gefahr einer Unterstützung von Kriegshandlungen hervor. Die politische Kontroverse um die Genehmigung von Rüstungslieferungen an Israel bleibt somit weiterhin aktuell und umstritten.