Marlene Engelhorn ist die junge Erbin eines beeindruckenden Vermögens von 27 Millionen Euro, das sie nach dem Erbfall verwaltet. Ihr Reichtum stammt aus dem Verkauf eines Unternehmens, das von ihrem Urgroßvater, dem BASF-Gründer Friedrich Engelhorn, gegründet wurde. Als Multimillionärin steht Marlene Engelhorn im Fokus der Öffentlichkeit und hat sich entschieden, ihr Vermögen nicht nur für persönliche Zwecke zu verwenden. Vielmehr plant sie, einen signifikanten Teil ihres Vermögens zu spenden, um soziale Projekte zu unterstützen. Über ein unabhängiges Gremium wird sie 77 Organisationen fördern, die sich unter anderem dem Klimaschutz widmen. Mit ihrem Engagement möchte Marlene Engelhorn einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft ausüben und als Vorbild für andere wohlhabende Menschen fungieren.
Der Erbfall: 27 Millionen Euro
Der Erbfall von Marlene Engelhorn, der einen Betrag von 27 Millionen Euro umfasst, führt die Diskussion um das große Vermögen ihrer Familie zurück auf den BASF-Gründer, Friedrich Engelhorn. Dieses Vermögen erlangt besondere Beachtung, da Marlene Engelhorn nicht nur Erbin, sondern auch eine engagierte Persönlichkeit ist, die plant, einen Teil ihres Erbes zu spenden. In Österreich zeigt sie sich als Teil der Bewegung für gesellschaftliche Verantwortung und gibt an, große Teile ihres Vermögens an interessante Organisationen und Vereine zu spenden, um einen nachhaltigen Einfluss zu hinterlassen. Ihr Engagement umfasst unter anderem einen Bürgerrat, der sich mit sozialen Themen auseinandersetzt und auf die Notwendigkeit von Steuergerechtigkeit hinweist. Damit tritt sie in eine breite Debatte um Reichtum und dessen gesellschaftliche Verantwortung ein.
Engagement für Steuergerechtigkeit
Das Engagement für Steuergerechtigkeit ist ein zentraler Aspekt im Leben der Millionenerbin Marlene Engelhorn. Mit ihrem beträchtlichen Vermögen sieht sie sich in der Verantwortung, sich aktiv gegen soziale Ungleichheit einzusetzen. Engelhorn ist eine prominente Stimme in der Debatte um Erbschaftssteuern und Vermögenssteuern, da sie die ungleiche Verteilung von Reichtum und die damit verbundene finanzielle Macht in der Gesellschaft kritisiert. In Wien hat sie regelmäßig an Aktivitäten des Momentum-Instituts teilgenommen, das sich für mehr Verteilungsgerechtigkeit stark macht. Darüber hinaus unterstützt sie die Initiative Taxmenow, die sich für eine fairere Besteuerung von Vermögen einsetzt. Mit ihrem Engagement möchte sie nicht nur auf die Notwendigkeit von Reformen hinweisen, sondern auch andere dazu ermutigen, spenden und zu handeln, um eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen.
Die Spendenaktion: 90 Prozent verschenken
Mit einem Erbe von 27 Millionen Euro hat Marlene Engelhorn als Millionenerbin eine bedeutende gesellschaftliche Verantwortung. Die engagierte Österreicherin hat sich entschieden, 90 Prozent ihres Vermögens zu spenden, was in der Öffentlichkeit für großes Aufsehen sorgt. Diese Entscheidung ist nicht nur ein persönlicher Akt der Großzügigkeit, sondern auch ein Appell an andere Vermögende, sich aktiv für soziale Gerechtigkeit einzusetzen. Inspiriert von der philanthropischen Tradition ihrer Vorfahren, einschließlich des BASF-Gründers Friedrich Engelhorn, verfolgt Engelhorn das Ziel, durch die Bohrn Menas Stiftung eine bessere Rückverteilung von Reichtum zu fördern. Sie gibt damit einen „guten Rat für Rückverteilung“ und möchte eine Diskussion über die Verantwortung von Millionären anstoßen. Ihr Engagement zeigt, dass Reichtum nicht nur zum persönlichen Nutzen, sondern auch zum Wohle der Allgemeinheit dienen sollte.